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Personal Branding - warum es ohne nicht mehr geht

Sigrid sitzt schräg in Richtung Kamera geneigt und lächelt. Sie trägt ein schwarz weißes Outfit, eine rote Brille und türkise Ohrringe.

Jede:r hat etwas zu erzählen

Ist Personal Branding oder Selbstmarketing reine Selbstdarstellung, und darum schlecht?

Diese Frage stellen sich viele Menschen, weswegen sie von ihrem aktiven Auftritt vor allem in online Medien lieber absehen.


Man könnte etwas Falsches, Dummes oder Unprofessionelles schreiben.


  • Was soll ich nur erzählen?

  • Ich kann ja nichts Besonderes?

  • Was, wenn ich mich vor meinen Kunden lächerlich mache?

  • Ich will mich nicht so in den Vordergrund rücken!


Das sind die Aussagen vor allem vieler Frauen, mit denen ich mich unterhalte.


Was bedeutet Selbstdarstellung?

Selbstdarstellung ist in unseren Köpfen so negativ behaftet, weil man damit automatisch Personen verbindet, die sich in den Vordergrund drängen und unaufhörlich erzählen, wie toll und genial sie sind.


Was aber, wenn Selbstdarstellung bedeutet, dass man

🌟sein Wissen und seine Erfahrungen teilt 

🌟über wissenschaftliche Erkenntnisse diskutiert

🌟unterhaltsame und witzige Beiträge erstellt 

🌟Vereine, Organisationen, Netzwerke, etc vorstellt, die für andere interessant sein könnten


Selbstdarstellung kann man auch folgendermaßen übersetzen:

Die Art und Weise, wie eine Person sich selbst gegenüber anderen präsentiert. Dies kann in verschiedenen Kontexten auftreten, sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Umfeld.

Eine überzeugende Selbstdarstellung kann dazu beitragen, dass andere ein positives Bild von Ihnen entwickeln. 

Nicht so schlimm, oder?


Wenn jemand ausschließlich über sich selbst schreibt und sich selbst beweihräuchert, ist es für mich etwas anderes, als wenn jemand sein Wissen teilt.

Oder eben - siehe oben - spannende Diskussionen anregt und sich dabei als Expert:in positioniert.


Unverzichtbares Tool im Business

Personal Branding ist in meinen Augen heutzutage fast unverzichtbar geworden. Oftmals schicken Bewerbende keine Lebensläufe mehr an Firmen, sondern ihre LinkedIn Profile. Dort lernt man deutlich mehr über die Personen, als man in einem zweiseitigen CV jemals transportieren könnte.


Auf dem derzeit größten online Business Netzwerk kann man seine Expertise und Fähigkeiten in einem viel detaillierteren Ausmaß erklären und zeigen. Die Umwelt erfährt von Ihren Überzeugungen, Interessen und Werten.

Diese Punkte sind für eine Einstellung durchaus ausschlaggebend.


  • Passt die Person zu unserer Unternehmenskultur?

  • Bringt sie den passenden Background mit?

  • Welches Netzwerk besitzt diese Person?


All diese Punkte lassen sich über LinkedIn sehr gut feststellen.


Sichtbarkeit ist Trumpf

Grundsätzlich gilt, "visibility is key".

Vor allem im beruflichen Kontext ist es wichtig, dass wir mit unserem Wissen nicht hinter den Berg halten.

Wenn wir hoffen, dass es schon irgendwann irgendwer von selbst bemerken wird, dass wir fähig, begabt und leistungsstark sind, dann sind wir auf dem falschen Dampfer. 


Gesehen wird, wer sich sichtbar macht. Ich rate also jedem und jeder es einfach mal zu versuchen. 

Und bitte: keine Angst - so schnell blamiert man sich schon nicht!


Viel Erfolg!

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